Tintenlexikon

Sie sind hier: Nachfüllen ganz einfach

Aktualisierung am 20.02.2023

********

Woran erkennen Sie gute Tinte...

Das ist gar nicht so einfach, da es mit Nachfülltinte wie mit Motoröl ist...

Eine lange Laufzeit macht erst den Unterschied klar und deutlich.

Da Nachfülltinte sowieso für einige Patronen wie zum Beispiel Canon oder Epson ( man denke an die Asienimporte ) nur noch schwer verkäuflich ist, lassen immer mehr Unternehmen die Finger von hochwertiger Nachfülltinte und steigen in den Low Buget Markt ein.

Die Meinung, wenn der Drucker mal kaputt ist, dann kaufe ich mir einen neuen, ist mittlerweile typisch geworden.

Die Argumente dagegen fallen dann schon recht schwer.

Und sehr oft bekommt man mit einem günstigen Einstiegsgerät auch noch mehr Leistung als mit dem Vorgänger und das oft noch billiger.

Nur was sehr gerne übersehen wird, sind die Nachfolgekosten, die in der Einführungsphase mitunter im Verhältnis zum Refillen, recht happig sind, da es für diese Modelle durchschnittlich 6 Monate später erst die anfänglichen brauchbaren Alternativen gibt.

( He, nagelt mich jetzt nicht fest, ich weiß manchmal geht es auch schneller, aber meistens dauert es doch ein paar Tage länger ;O) )

Wir stellen fest: Drucken ist das eine, Freude an dem Gedruckten haben das andere.

Ich trage in meiner Geldbörse ein Bild aus dem Jahre 1996, aufgenommen mit einer Casio Digitalkamera... ( Ja die ersten gab es da schon, hat mal 800,- DM gekostet ) ( und eine Auflösung von, weiß ich nicht mehr, gehabt ( heute ist jedes Handy besser ) ) und gedruckt mit einem Canon BJC620 ( kennt den noch einer? ) ( Erste Single Ink Druckerdserie von Canon ) auf Lexmark Fotopapier ( seinerzeit der Bogen noch ca. 3,- DM ).

( mal sehen, wenn ich lustig bin, scann ich das mal ein und zeig euch das...)

Auf jeden Fall ist das Foto nach fast 13 Jahren immer noch sehr gut. ( Ich denke es würde sogar die heutigen Epson Kriterien 70 Jahre Lichtecht ( Im Fotoalbum aufbewahrt und 2mal im Jahr angeschaut ) locker erfüllen.
Seinerzeit haben 100ml Nachfülltinte ca. 50,- bis 150,- DM gekostet... Je nachdem welche Quelle man anzapfte.

Um den Unterschied zwischen Nachfülltinte und Nachfülltinte mit eigenen Hausmitteln herauszufinden könnte man die Sonne um Mithilfe bitten.

Einfach den gleichen Ausdruck in die Natur ( trockene Ecke ) aufhängen und schauen was passiert. Das mit sehr wenig bis gar keine Pigmente ( Billigtinte ) wird schon nach 7 Tagen die ersten Farbverluste aufweisen, während die Pigmenttinte das länger durchhält...

Allerdings nutzt Ihnen diese Methode gar nichts, wenn die Tinte sich schon in Ihrem Drucker befindet.
Hier treten die ersten Probleme entweder sofort auf ( verstopfte Düsen ) oder ein paar Wochen später, durch zum Beispiel Streifenbildung und häufigeren Reinigen bis zum baldigen Totalausfall von kompletten Düsen.

Da Sie selten die Gelegenheit haben, die Tinte vorher zu Testen, kann ich nur Raten sich nicht das billigste Zeug am Markt zu holen sondern immer auf eine langerpobte Marke zuzugreifen.

Wir werden sicherlich im Laufe der Zeit den einen oder anderen eigenen Test machen und dann unsere Meinung kundtun... aber bislang benutzen wir hier in der Redaktion Nachfülltinte von Dr. Inkjet... das liegt zum einem daran, das Dr. Inkjet uns zur Seite steht und zum anderen das Dr. Inkjet uns überzeugt hat, das er sehr gute Qualität zum vertretbaren Preisen liefert... ( bla bla bla ) ( Ja ich weiß )

Da es Dr. Inkjet schon ewig und drei Tage gibt und sehr viele Nachfüllstationen mit dieser Nachfülltinte sehr zufrieden sind und damit auch Ihre Kunden und auch wir bislang drucken können wie die Weltmeister ohne Probleme zu haben, denke ich das die Refilltinte zum oberen Segment gehört. ( und nun steinigt mich für diese Schleichwerbung )

Was vielleicht auch noch Interessant ist... Pigmenttinte kostet in der Herstellung ein vielfaches von der sogenannten Dye Based Tinte.

Ob das dann immer der Wahrheit entspricht, wenn Pigmenttinte unter dem Herstellungspreis verkauft wird... z.Bsp. 500ml für 10,- bis 15,- Euro in einem Auktionshaus... ( das lasse ich jetzt lieber offen, sonst verklagt mich noch einer )

Aus der Geschichte

Tinte wurde in Ägypten bereits um 3000 v. Chr., in China um 2600 v. Chr. verwendet. Gewöhnliche schwarze Tinte wurde lange Zeit aus Ruß und Gummiwasser (gummi arabicum) hergestellt und erst um 1000 v. Chr. in Fernost durch Tusche (sog. Indische Tinte) ersetzt. Diese wurde aus dem Ruß von verbrannter Nadelholzkohle und Lampenöl hergestellt und, mit einem Leim aus Gelatine vermischt, in Stangen gepresst und getrocknet. Die Tuschestange wurde bei Gebrauch so lange mit Wasser verrieben, bis die gewünschte Deckkraft erreicht war, eine Methode, die sich bis heute in der Kalligrafie erhalten hat.
Eine bedeutende Erfindung im 3. Jahrhundert v. Chr. war die Herstellung der Eisengallustinte durch Abkochen von Galläpfeln mit Eisensulfat und anschließender Zugabe von Gummiwasser. Eisengallustinte gilt als besonders beständig und wird noch heute als dokumentenechte Tinte verwendet.
Cicero berichtete erstmals von einem Rezept, bei dem die Tintenblasen von Tintenfischen getrocknet und gemörsert wurden. Der daraus gewonnene braunschwarze Farbstoff wird nach deren Gattungsnamen Sepia genannt und wird heute zur Färbung von Lebensmitteln verwendet. Die tatsächliche Verwendung einer Sepiatinte ist allerdings erst ab 1780 bestätigt.
Im Mittelalter wurden einige Rezepturen mit unterschiedlich farbigen Pigmenten entwickelt. So nutzte man Arsen(III)-sulfid, das mit Quecksilber umgesetzt wurde, um ein goldfarbenes Pigment zu erhalten. Die Verbreitung von Federkielen führte später auch zur Entwicklung der Dornrindentinte, die nicht so schnell eintrocknete wie Eisengallustinte und daher den Federkopf seltener verstopfte. Letztere blieb jedoch weiterhin vor Allem für langfristige Dokumentationen und in Archiven die am häufigsten eingesetzte Rezeptur.
Eine typische Tinte des 15. bis 18. Jahrhunderts ist auch der Bister.
Mit der Entwicklung der modernen Chemie im 19. Jahrhundert wurde eine Vielzahl von Farbstoffen entdeckt und nach Möglichkeit auch zum Schreiben und Malen eingesetzt. Da wasserlösliche Farbstoffe jedoch oft nur eine geringe Lichtechtheit aufweisen und zudem leicht auswaschbar sind, entstanden bald Richtlinien für die Zusammensetzung von Tinten zum Erstellen von permanenten Dokumenten. So wurde 1856 erstmals ein Rezept für eine Eisengallustinte veröffentlicht, deren Bestandteile erst nach dem Trocknen wasserunlöslich wurden und das einen künstlichen, wasserlöslichen Farbstoff enthielt, damit die Linien auch vor dem Eintrocknen sichtbar waren.
Heute ist eine breite Palette an Tinten für verschiedene Einsatzmöglichkeiten erhältlich. Durch die Erfindung von automatisierten Systemen wie dem Tintenstrahldrucker wurden auch Tinten notwendig, die spezielle Eigenschaften wie freie Mischbarkeit (um unterschiedliche Farbtöne erzeugen zu können) und extrem schnelle Trocknungszeiten vereinen.

Tintenarten



Tinten mit löslichen Farbmitteln
Bei löslicher Tinte sind die Farbstoffe chemisch in dem jeweiligen Medium gelöst oder als Komplex gebunden. Vorteile sind eine leichte Handhabbarkeit, da die Farbstoffe nicht ablagern (sedimentieren) können und auch dünne Federn oder Düsen nicht verstopft werden. Nachteilig ist die oft nur geringe Lichtechtheit und Beständigkeit gegenüber Chemikalien.



Tinte auf Wasserbasis
Wasserlösliche Tinte wird vor allem für das Schreiben oder Markieren auf Papier eingesetzt, da wässrige Tinten nicht durch das Papier schlagen und es hierbei nicht so sehr auf die Trocknungsgeschwindigkeit ankommt, denn wässrige Tinte trocknet wesentlich langsamer als Tinten auf Basis anderer Binde- und Lösemittel. Länder mit hoher Luftfeuchtigkeit bevorzugen daher für Anwendungen auf glatten Oberflächen Tinte auf Lösungsmittelbasis.



Lösungsmittelbasierte Tinte
Lösungsmittelbasierte Tinte wird vor allem für das Schreiben auf glatten Oberflächen (Glas, Folien, etc.) verwendet. Auf Papieren schlägt sie sehr durch und verläuft. In Frage kommende Lösungsmittel sind meist Alkohol und Ethylacetat, in seltenen Fällen Toluol und Xylol. Diese Lösungsmittel haben die Eigenschaft sehr schnell und unabhängig von der Luftfeuchtigkeit zu verdunsten und somit schneller einen trockenen Film zu bilden.
Mittlerweile wird von den deutschen Herstellern als Lösungsmittelbasis nur vergälltes Ethanol (Spiritus) verwendet, da dieses gesundheitlich am unbedenklichsten ist.



Tinten mit unlöslichen Farbmitteln



Pigmentierte Tinte
Pigmente können sich im Gegensatz zu den Farbstoffen nicht chemisch im Medium lösen, sondern sind lediglich, wie etwa Sand in Wasser, aufgeschlämmt (dispergiert). Pigmentierte Tinten haben den Vorteil einer hohen Farbkraft, hoher Lichtechtheit, hoher Wasserfestigkeit und Chemikalienresistenz (dies ist vor allem von Bedeutung, wenn Tinte dokumentenecht sein soll). An Nachteilen ist jedoch zu erwähnen, dass Pigmente sich relativ rasch absetzen, weshalb die Pigmente in Tinten besonders stabilisiert werden müssen. Bei hellen Farbtönen (gelb, rot, orange,...) kann man farbstoffbasierte Tinten von pigmentierten leicht unterscheiden: farbstoffbasierte Tinten sind im Gläschen im Gegensatz zu pigmentierten Tinten transparent (man kann durch die Flüssigkeit hindurchsehen).

Tusche

Pinsel, Tuschestange und Reibstein für asiatische Tuschemalerei und Kalligrafie
Die Zusammensetzung von Tusche ist nicht einheitlich definiert, da auch "Tusche" als Begriff rechtlich nicht geschützt ist (für Zeichentusche existiert allerdings die Norm DIN-ISO 9957). Tuschen enthalten als Farbmittel meist ein Pigment und zusätzlich ein Bindemittel, das die Pigmente gut auf dem Papier haften lässt. Dieses Bindemittel kann eine wässrige Lösung von Schellack, oder aber wasserlösliche Kunstharze (meistens alkalisch gelöste (verseifte) Acrylharze) sein. Wasserfeste Tuschen können durch Verwendung von Schellackseife hergestellt werden. Somit lässt sich manche Tusche beispielsweise mittels einer Rasierklinge vom Papier abschaben. Sogenannte "Künstlertuschen" bestehen oft aus feinem Ruß, der mit Schellackseife, Wasser und Stellmitteln versetzt wird. In der asiatischen Tuschemalerei werden oft Stangentuschen verwendet, die vor der Verwendung auf einem speziellen Reibstein mit Wasser angerieben werden.
Im Handel sind oft sogenannte, preisgünstige "Chinatuschen" erhältlich. Hierbei handelt es sich aber oft um farbstoffbasierte Tinten mit Acrylharz.


Sonstige Tinten

Leuchttinte
Das Leuchten der Tinte, die Fluoreszenz, kommt zustande, indem aus dem Tageslichtspektrum ein Teil des unsichtbaren, kurzwelligen UV-Lichts durch das chromophore (farbgebende) System des Farbstoffes absorbiert wird und als sichtbares, langwelliges Licht ausgestrahlt wird. Da die Leuchtfarbe also mehr sichtbares Licht reflektiert als die Umgebung, erscheint sie uns leuchtend. Dieser Effekt ist unter einer normalen Glühlampe meistens nicht zu beobachten, da sie ja in der Regel keinen UV-Anteil hat, im Gegensatz dazu ist das Leuchten im Tageslicht sehr gut und im Schwarzlicht extrem sichtbar.


Gel-Tinte
In den 1990er Jahren hat Gel-Tinte immer mehr an Bedeutung gewonnen. Es handelt sich hierbei um meistens pigmentierte, wasserbasierende thixotrope Tinte, manchmal aber auch um farbstoffbasierende Tinte. Das besondere an diesen Tinten ist ihr Fließverhalten. Gel-Tinte weist ein strukturviskoses Verhalten auf: In Ruhe ist sie dickflüssig, wird aber unter Einwirkung von Scherkräften dünnflüssig. Bei Gel-Stiften erfolgt die Verflüssigung in der Spitze durch die Schreibkugel. Das macht sie besonders gut geeignet für den Einsatz von Pigmenten, welche in normalen (dünnen) Tinten zum Sedimentieren neigen. Pigmentierte Gele haben gegenüber den farbstoffbasierenden Gelen den Vorteil, dass die Schrift auf feuchtem Papier nicht ausblutet.
Seit neuestem gibt es auch so genannte Liquid-Gele. Diese Gele sind ähnlich aufgebaut wie die normalen Gel-Tinten, sind aber wesentlich dünnflüssiger und deswegen meist auf Farbstoffbasis. Gegenüber den klassischen Gelen haben sie den Vorteil, dass sie weicher und flüssiger schreiben (more "liquid"), durch ihre niedrigere Viskosität besser ins Papier eindringen und somit weniger klecksen.



Geheimtinten
Als Geheimtinten werden Tinten bezeichnet, die entweder nicht sichtbar sind oder ihre Eigenschaften nach einiger Zeit ändern. Sie wurden früher auch sympathetische oder chemische Tinten genannt. Schon vor etwa 2000 Jahren waren Geheimtinten bekannt, die erst nach Behandlung mit Wärme sichtbar wurden (z. B. Milch). Auch Tinten, die lediglich mittels geeigneter Chemikalien "entwickelt" werden können oder mittels spezieller Lampen sichtbar gemacht werden können waren später üblich. Geheimtinten können als Teilgebiet der Steganographie, der geheimen Schrift angesehen werden. Für einige Zwecke gab es später auch zunächst sichtbare Tinten, die nach einiger Zeit verschwanden bzw. die ihre Farbe änderten. Diese werden aufgrund ihrer Herkunft auch Damentinten genannt.



Tinte für Tintenstrahldrucker
Tintenpatronen eines Tintenstrahldruckers
Die Zusammensetzung von Tinten für Tintenstrahldrucker sind von Hersteller zu Hersteller verschieden, werden in der Regel geheim gehalten und sind an die jeweiligen Geräte und Düsen angepasst. Sie müssen einige technische Anforderungen erfüllen, denen sich die normale Tinte nicht stellen muss. So sollten sie nicht im Druckkopf eintrocknen, auf dem Papier jedoch vergleichsweise schnell abtrocknen. Die entsprechenden Werte für die Abtrocknungsgeschwindigkeit sind nur den Herstellern bekannt.
Für die meisten Drucker werden nachgebaute Patronen, Nachfülltinten oder nachgefüllte Originalpatronen angeboten. Aufgrund des großen Preisunterschiedes zwischen Original- und Nachfüllpatrone gehen die Druckerhersteller zur Sicherung ihres Absatzes oft juristisch (Patentrecht) oder mit Marketingmitteln gegen die teilweise namhaften Zweithersteller und Nachfüller vor. Andere protektionistische Maßnahmen sind die integration von ICs (Dongles), die eine Wiederbefüllung oder Austausch mit Zweitherstellerprodukten verhindern.
Man unterscheidet zwischen Piezo- und thermoaktiver Tinte.

Nano Pigment Tinte

Der Druckerhersteller Kodak sagt das in seinen Druckerpatronen eine sogenannte neuartige Nanopigment Tinte verwendet wird und liefert folgende Erklärung dazu:

Diese ist von den Experten von Kodak selbst entwickelt worden und wegen ihrer Einzigartigkeit auch patentiert. Kodak kombiniert die Eigenschaften der beiden im Markt gängigen Tintenarten (wasserlösliche Dye-Tinte und pigmentierte Tinte), um jeweils die besten Farb- und Haltbarkeitsmerkmale der beiden Familien nutzen zu können.
Und so funktioniert's: In der besonderen Premium-Tinte kommen Nano-Pigmente (also mikroskopisch kleine Farbpartikel) zum Einsatz, die die Eigenschaft der tollen Farbbrillanz von Dye-Tinten mit der langen Haltbarkeit von Pigmenttinten verbinden.
Die speziellen Nano-Pigmente verleihen Ausdrucken eine besonders hohe Farbbrillanz, denn je kleiner die verwendeten Partikel sind, desto größer ist die Lichtabsorption, sprich desto intensiver die Farbstärke. Im Hinblick auf die Haltbarkeit trumpft Kodak mit erstaunlichen Fakten: Die Ausdrucke halten dank der Pigmente ein Leben lang ohne zu verblassen. Außerdem sind sie sofort in nur drei Millisekunden! , trocken.

Quelle: Kodakwerbung 03/2011

Fazit: Nanopigmenttinte soll eine Mischung aus der billgen Dyebased und der wertvollen Pigmenttinte sein.

Farbfähigkeit von Tinten

Die Farbe einer Tinte hängt von der Art des verwendeten Farbstoffs ab. In modernen Tinten kann praktisch jeder lösliche oder unlösliche Farbstoff verwendet werden. Während Pigmente eine charakteristische Eigenfärbung aufweisen, kann die Farbe eines gelösten Farbstoffs oder eines Komplexes auch von dem verwendeten Lösemittel abhängen. Einige gängige Farbstoffe sind im folgenden zusammengefasst:Zum Schreiben werden häufig blaue Triarylmethan-Farbstoffe (oft abgeleitet von Resorcin) wie Helvetia Blau oder Wasserblau verwendet, die eine gute Wasserlöslichkeit besitzen. Für rote Tinten kann der Farbstoff Eosin verwendet werden. Eine grüne Färbung erhält man über saures Indigotin. Weiße, gut deckende Tinten beinhalten häufig die gleichen Pigmente wie Deckweiß. Die bei Textmarkern verwendeten fluoreszierenden Farbstoffe leiten sich häufig von Fluorescein ab. Für schwarze Tinten, die eine gute Deckkraft haben sollen, werden auch zahlreiche Pigmentfarbstoffe verwendet. Moderne Eisengallustinten sind beispielsweise zweistufig aufgebaut. In der Flüssigkeit liegt Eisen(II)-sulfat neben Gallat farblos in Lösung vor, die dunkle Färbung wird durch einen ebenfalls löslichen dunklen Farbstoff erreicht. Beim Trocknen an der Luft wird das Eisen dann zu Eisen(III) oxidiert und es entsteht der tiefschwarz gefärbte Eisen(III)-Gallat-Komplex. Daher sind Eisengallustinten nach der Öffnung auch nur begrenzt haltbar.
Viele Geheimtinten basieren auf organischen Säuren, die bei Erhitzen die Zersetzung des Papiers an der beschriebenen Stelle beschleunigen, und dadurch als erstes dunkel und damit sichtbar werden. Eine weitere Möglichkeit, die Schrift sichtbar zu machen, ist die Umsetzung mit Iod, wodurch die Inhaltsstoffe oxidiert werden und so hervortreten. Diese Methode wird auch in der Kriminaltechnik bei der Behandlung von Fingerabdrücken angewendet.
Ink-Jet-Tinten enthalten meist ausgesuchte, salzarme und zumeist lichtechte Farbstoffe. Bei der schwarzen Tinte wird von den großen Ink-Jet-Druckerherstellern meist ein Pigment (Pigment Black 7) statt eines Farbstoffes verwendet. Dieses besitzt dann eine ausgezeichnete Lichtechtheit, Wasserfestigkeit und Farbtiefe. Als Farbmittel können ebenfalls Direct Blue 199, Acid Yellow 9, Reactive Red 180, Acid Red 52, Direkt Black 19, Pigment Black 7 verwendet werden. Bei den Farbangaben handelt es sich um die Nomenklatur aus dem Colour Index, einem internationalen Verzeichnis von Farbstoffen.

( Quelle: Wikipedia )

DTF - Direct to Film

DTF steht für "Direct to Film" und ist ein Druckverfahren, das zur Herstellung von Siebdruckfolien verwendet wird. Bei diesem Verfahren wird eine spezielle Tintenfolie direkt auf einen Trägerfilm gedruckt, der dann zur Herstellung von Siebdruckvorlagen verwendet wird.

Im DTF-Verfahren wird eine weiße oder farbige Tintenschicht auf die Folie aufgetragen, die dann von einem Drucker mit spezieller DTF-Tintenkartusche aufgetragen wird. Die DTF-Tinte besteht aus einer speziellen Mischung von Pigmenten und Harzen, die eine hohe Deckkraft und Haltbarkeit aufweist und sich gut auf der Folie haftet. Nachdem die Tintenschicht aufgetragen wurde, wird ein Schutzfilm auf die Folie aufgebracht, um sie vor Beschädigung zu schützen.

DTF wird hauptsächlich in der Textil- und Werbebranche eingesetzt, um Siebdruckvorlagen herzustellen. Die DTF-Technologie hat einige Vorteile gegenüber anderen Druckverfahren, wie z.B. Siebdruck oder Digitaldruck. Es ermöglicht die Herstellung von hochwertigen Druckvorlagen in kurzer Zeit, mit geringen Kosten und mit minimalen Einschränkungen bei der Größe oder Auflösung des Designs.

Zusammenfassend ist DTF eine Drucktechnologie, die zur Herstellung von Siebdruckvorlagen verwendet wird. Sie basiert auf der direkten Übertragung von Tinte auf eine spezielle Folie, die dann zur Herstellung von Siebdruckvorlagen verwendet wird. DTF ist besonders nützlich für die Textil- und Werbebranche und bietet einige Vorteile gegenüber anderen Druckverfahren.

Dufttinte

Dufttinte ist eine spezielle Art von Tinte, die mit einem angenehmen Duft versehen ist. Diese Tinte kann in verschiedenen Farben und Düften hergestellt werden und wird oft für kreative Zwecke oder als besonderes Detail verwendet.

Dufttinte kann auf verschiedene Arten hergestellt werden, aber in der Regel wird ein Aromaöl oder eine ätherische Ölmischung in die Tinte gemischt. Dies kann den Geruch der Tinte verbessern und dazu beitragen, dass sie angenehmer riecht als herkömmliche Tinte. Einige beliebte Düfte für Dufttinte sind Lavendel, Zitrusfrüchte, Rosen und Vanille.

Dufttinte kann für verschiedene Zwecke verwendet werden. Künstler und Handwerker können Dufttinte verwenden, um ihren Kunstwerken eine zusätzliche Ebene von Interesse und Spaß zu verleihen. Kinder lieben es oft, mit Dufttinten zu malen oder zu schreiben, da der angenehme Geruch die Erfahrung des Schreibens oder Malens verbessern kann.

Darüber hinaus kann Dufttinte auch für kreative Zwecke wie Kartenherstellung, Scrapbooking, Briefpapier und Geschenkverpackung verwendet werden. Dufttinte kann auch für kommerzielle Zwecke verwendet werden, wie beispielsweise für Parfümverpackungen oder für besondere Drucksachen wie Einladungen und Broschüren.

Zusammenfassend ist Dufttinte eine spezielle Art von Tinte, die mit einem angenehmen Duft versehen ist. Es gibt verschiedene Farben und Düfte, die für kreative Zwecke oder als besonderes Detail verwendet werden können. Dufttinte kann von Künstlern, Handwerkern, Kindern und sogar für kommerzielle Zwecke verwendet werden.

Eddingtinte

Eddingtinte ist eine Art Tinte, die in Edding-Markern und -Stiften verwendet wird. Sie besteht aus Farbpigmenten, Lösungsmitteln und weiteren Zusätzen wie z.B. Bindemitteln, die für die optimale Viskosität und Haftung der Tinte auf dem Untergrund sorgen.

Eddingtinte wird in verschiedenen Farben und Konsistenzen hergestellt und ist für ihre hohe Deckkraft und Beständigkeit bekannt. Sie eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen, darunter Schreib- und Zeichenarbeiten, aber auch für Markierungen auf unterschiedlichen Materialien wie Papier, Karton, Kunststoff, Metall, Glas oder Keramik.

Eddingtinte zeichnet sich durch ihre schnelle Trocknung, ihre gute Haftung auf einer Vielzahl von Oberflächen und ihre Wasserbeständigkeit aus. Die Tinte ist oft lichtbeständig, was bedeutet, dass sie im Laufe der Zeit nicht verblasst, was sie ideal für langfristige Anwendungen macht.

Eddingtinte ist auch in verschiedenen Spitzenbreiten erhältlich, um eine feine oder breite Linie zu erzeugen. Einige Edding-Stifte verfügen auch über austauschbare Spitzen, die je nach Bedarf gewechselt werden können.

Zusammenfassend ist Eddingtinte eine spezielle Tinte, die in Edding-Markern und -Stiften verwendet wird. Sie ist bekannt für ihre hohe Deckkraft und Beständigkeit auf einer Vielzahl von Materialien. Eddingtinte trocknet schnell, ist oft lichtbeständig und wasserfest. Sie ist in verschiedenen Farben und Spitzenbreiten erhältlich und eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen, von Schreib- und Zeichenarbeiten bis hin zu Markierungen auf verschiedenen Materialien.

Eisengallustinte

Eisengallustinte (auch bekannt als Eisengallustinten oder kurz EG-Tinten) sind eine spezielle Art von Tinte, die seit dem Mittelalter verwendet wird. Sie besteht aus einer Mischung aus Eisensalzen, Gallussäure, Wasser und gegebenenfalls weiteren Zusatzstoffen wie Gummi Arabicum. Die chemische Zusammensetzung von EG-Tinten macht sie besonders langlebig und beständig gegenüber Verwitterung und Alterung.

Eisengallustinte hat viele Anwendungen, darunter die Herstellung von Kalligraphie- und Zeichenwerkzeugen, die Reparatur von historischen Dokumenten, das Schreiben von Manuskripten und die Erstellung von Kunstwerken. Die Tinte ist besonders geeignet für den Einsatz auf Papier, Pergament und ähnlichen Materialien, da sie dort eine hohe Farbstabilität aufweist.

Da Eisengallustinte durch ihren hohen Eisengehalt ätzend wirken kann, ist es wichtig, dass sie korrekt aufbewahrt und verwendet wird. Beispielsweise sollte sie nicht in Metallbehältern aufbewahrt werden und sollte bei der Verwendung mit Feder und Tinte die Feder regelmäßig gereinigt werden, um eine Verklumpung zu vermeiden.

Geheimtinte

Eine Geheimtinte ist eine spezielle Art von Tinte, die so hergestellt wird, dass sie für das menschliche Auge unsichtbar ist. Es gibt verschiedene Arten von Geheimtinten, darunter chemische, unsichtbare Tinten, die mit einer bestimmten Substanz sichtbar gemacht werden können, oder unsichtbare Tinten, die nur unter bestimmten Bedingungen sichtbar werden.

Geheimtinten werden oft für geheime Nachrichten oder zur Sicherung von Dokumenten verwendet. Historisch gesehen wurden sie von Regierungen und Militärs verwendet, um vertrauliche Informationen zu übermitteln und zu sichern. Aber auch im privaten Bereich kann Geheimtinte Verwendung finden, beispielsweise für geheime Liebesbotschaften oder als Spielzeug für Kinder.

Es gibt verschiedene Arten von Geheimtinten, die für unterschiedliche Zwecke geeignet sind. Einige unsichtbare Tinten sind auf Wasserbasis und werden durch Erhitzen oder durch eine spezielle Reaktionsflüssigkeit sichtbar gemacht. Andere chemische Tinten können nur mit bestimmten chemischen Mitteln sichtbar gemacht werden, die auf die Tinte aufgetragen werden müssen.

Moderne Geheimtinten können auch mit UV-Licht sichtbar gemacht werden oder durch das Auftragen von Wärme aktiviert werden. Es gibt auch spezielle Geheimtinten, die für den Einsatz in digitalen Dokumenten entwickelt wurden und nur mit speziellen Programmen oder Technologien sichtbar gemacht werden können.

Zusammenfassend ist Geheimtinte eine spezielle Art von Tinte, die für das menschliche Auge unsichtbar ist und für geheime Nachrichten oder zur Sicherung von Dokumenten verwendet wird. Es gibt verschiedene Arten von Geheimtinten, die für unterschiedliche Zwecke geeignet sind und auf verschiedene Arten sichtbar gemacht werden können, je nachdem, wie sie hergestellt sind.

Geltinte

Statt herkömmlicher Tinte verwenden GelSprinter -Drucker ein viskoses, schnell trocknendes Flüssig-Gel, das bei Kontakt mit Papier sofort "geliert" und trocknet. Während herkömmliche Druckertinte auf dem Papier zunächst noch flüssig ist und leicht verwischen kann, liefert das Gel auch auf Normalpapier sofort trocknende, präzise Drucke ohne Verwischen und Verschmieren. Durch die enorm schnelle Trocknung ist mit der GelSprinter -Technologie auch ein Duplexdruck in sehr hoher Geschwindigkeit möglich.

Quelle: www.ricoh.de

Harztinten

Harztinten sind eine Art von Tinte, die in der Druckindustrie für den Thermodirektdruck und den Thermotransferdruck verwendet wird. Sie werden auch als Harzfolien oder Wachsfolien bezeichnet.

Im Allgemeinen besteht Harztinte aus einer Mischung aus Harz, Wachs und Pigmenten, die in einem Lösungsmittel aufgelöst sind. Diese Tinte hat eine hohe Viskosität und wird bei hohen Temperaturen auf die Druckmedien aufgebracht.

Harztinten eignen sich hervorragend für den Druck auf Materialien wie Papier, Karton, Kunststofffolien und Etikettenmaterialien. Sie bieten eine hervorragende Beständigkeit gegen Abrieb, Wasser, Chemikalien und UV-Strahlen, was sie ideal für Anwendungen macht, bei denen eine lange Haltbarkeit erforderlich ist.

Thermodirektdruck und Thermotransferdruck werden hauptsächlich für den Etikettendruck, Barcodedruck, Paketversandetiketten, Preisschilder, Versandaufkleber und andere Anwendungen eingesetzt, die eine langlebige und beständige Druckqualität erfordern.

Thermodirektdrucker und Thermotransferdrucker sind speziell für den Einsatz mit Harztinten entwickelt worden. Thermodirektdrucker erzeugen Druckbilder, indem sie die Hitze direkt auf das Druckmedium aufbringen, während Thermotransferdrucker eine Wachsfolie oder Harzfolie auf das Druckmedium übertragen, wodurch eine höhere Haltbarkeit und Qualität erzielt wird.

Zusammenfassend sind Harztinten eine leistungsfähige und langlebige Tintenoption, die in der Druckindustrie für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, insbesondere für den Etikettendruck und Barcodedruck, wo eine hohe Haltbarkeit und Beständigkeit gegenüber Abrieb und Chemikalien erforderlich ist.

Kalligraphietinte

Kalligraphietinten sind spezielle Tinten, die für das Schreiben mit Federkielen, Kalligraphiepinseln oder anderen Schreibwerkzeugen verwendet werden. Im Gegensatz zu Standardtinten sind Kalligraphietinten speziell formuliert, um eine bessere Kontrolle beim Schreiben zu ermöglichen und die charakteristischen Linienvariationen und Schattierungen zu erzeugen, die für die Kalligraphie typisch sind.

Kalligraphietinten gibt es in vielen verschiedenen Farben, einschließlich traditioneller Farben wie Schwarz, Blau und Rot sowie moderneren Farben wie Gold, Silber und Bronze. Die meisten Kalligraphietinten enthalten Farbpigmente, Bindemittel und Konservierungsmittel, um eine lange Haltbarkeit und Beständigkeit zu gewährleisten.

Kalligraphietinten können auf einer Vielzahl von Oberflächen verwendet werden, einschließlich Papier, Pergament, Karten, Einladungen und anderen künstlerischen Medien. Sie eignen sich auch gut für die Herstellung von personalisierten Geschenken, Urkunden, Zertifikaten und anderen speziellen Dokumenten.

Es ist zu beachten, dass Kalligraphietinten je nach Zusammensetzung unterschiedliche Eigenschaften aufweisen können. Einige sind wasserlöslich und können leicht verschmieren, während andere wasserfest und lichtbeständig sind und eine lang anhaltende Haltbarkeit aufweisen. Es ist daher wichtig, die richtige Tinte für den gewünschten Einsatz zu wählen und die Anweisungen des Herstellers sorgfältig zu befolgen.

Kugelschreibertinte

Kugelschreibertinte ist eine spezielle Tinte, die für Kugelschreiber verwendet wird. Sie besteht aus einer Mischung von Farbpigmenten, Wasser und Lösungsmitteln, die je nach gewünschtem Ergebnis variieren können. Kugelschreibertinten gibt es in verschiedenen Farben und Konsistenzen, von dünnflüssigen bis hin zu sehr viskosen Sorten.

Kugelschreibertinte wird hauptsächlich für den alltäglichen Schreibbedarf verwendet, wie zum Beispiel zum Schreiben von Notizen, Briefen oder Einkaufslisten. Auch für Zeichnungen und Skizzen kann Kugelschreibertinte verwendet werden.

Kugelschreibertinte hat den Vorteil, dass sie schnell trocknet und wasserfest ist. Das bedeutet, dass die Tinte nicht verschmiert, wenn sie mit Wasser in Kontakt kommt. Auch sind Kugelschreibertinten in der Regel lichtbeständig und verfärben sich nicht oder verblassen im Laufe der Zeit nicht.

Kugelschreibertinte gibt es in verschiedenen Farben, darunter Schwarz, Blau, Rot, Grün und viele andere Farben. Sie kann auch in speziellen Ausführungen erhältlich sein, wie zum Beispiel als dokumentenechte Tinte, die speziell für den Einsatz in offiziellen Dokumenten geeignet ist.

Zusammenfassend ist Kugelschreibertinte eine spezielle Tinte, die für Kugelschreiber verwendet wird. Sie ist in verschiedenen Farben und Konsistenzen erhältlich und eignet sich hervorragend für alltägliche Schreibarbeiten sowie für Zeichnungen und Skizzen. Kugelschreibertinte trocknet schnell, ist wasserfest und lichtbeständig.

Latextinte

Latextinte ist eine Tinte, die auf Wasserbasis hergestellt wird und speziell für den Großformatdruck entwickelt wurde.

Im Gegensatz zu anderen Tinten auf dem Markt enthält Latextinte keine schädlichen Chemikalien wie Lösemittel oder flüchtige organische Verbindungen (VOCs). Stattdessen werden Latextinten auf der Grundlage von Polymerpartikeln hergestellt, die in Wasser suspendiert sind.

Die meisten Latextinten enthalten auch Pigmente, die Farbe verleihen und eine hohe Farbbrillanz ermöglichen. Sie werden in der Regel in Kartuschen oder Tintenbehältern verwendet, die in speziellen Druckern eingesetzt werden, die für den Latextintendruck ausgelegt sind.

Latextinte wird hauptsächlich im Großformatdruck eingesetzt, insbesondere in der Werbeindustrie, wo sie für die Herstellung von Werbebeschilderungen, Bannern, Plakaten und anderen Arten von Werbedrucken verwendet wird. Die Tinte eignet sich auch für die Erstellung von Fahrzeuggrafiken und -beklebungen, Tapeten, Wandbildern, Leinwanddrucken, Verpackungen und Etiketten sowie für den Textildruck.

Einer der Vorteile von Latextinte ist ihre Umweltfreundlichkeit, da sie auf Wasserbasis hergestellt wird und keinen oder nur einen sehr geringen Anteil an VOCs enthält. Außerdem ist die Tinte kratzfest und wasserfest, was sie für den Einsatz im Freien geeignet macht. Sie bietet auch eine hohe Farbbrillanz und hervorragende Druckqualität, was sie zu einer beliebten Wahl in der Druckindustrie macht.

Insgesamt ist Latextinte eine vielseitige Tintenoption für den Großformatdruck und bietet eine Kombination aus Leistung, Umweltfreundlichkeit und Qualität, die viele Anwender schätzen.

Festtinte / Solid Ink:

Was ist Festtinte?
Festtinte bezeichnet eine bewährte Farbdrucktechnologie, die nur von Xerox angeboten wird. Ein Festtinten- oder Multifunktionsdrucker verwendet anstelle von Toner- oder Tintenstrahlkartuschen feste Sticks (oder Blocks), die sauber und ungiftig sind. Festtinte ist einfach zu handhaben, produziert eine unglaubliche Farbdruckqualität, ist kostensparend und zudem umweltfreundlich.

Geschichte

* Die 1991 eingeführten ersten Festtintendrucker gewannen Auszeichnungen von den Zeitschriften PC Magazine, MacUser und MacWorld.
* Festtinten- und Multifunktionsdrucker haben zahlreiche Auszeichnungen und Rezensionen erhalten.
* Xerox setzt aus einem einfachen Grund auf die Festtinten-Technologie: sie liefert wie keine andere Technologie Vorteile beim Farbdruck.
* Xerox stellt im Jahr 2007 das Produkt 8860/8860MFP vor, das Farbdruck zum Preis von Schwarzweiß ermöglicht.

Die Tinte

* Ungiftige Tinte, die ähnlich einem Buntstift auf Harz basiert, wodurch ein Kontakt mit diesem Produkt völlig ungefährlich ist.
* Saubere Tinte, die keine Flecken auf Ihrer Kleidung oder Haut hinterlässt.
* Die Kapazität pro Tintenstick beläuft sich je nach Gerät auf bis zu 1.000 bzw. 2.300 Druckseiten.
* Mit bis zu 5 Sticks jeder Farbe können Sie Ihren Festtintendrucker gleichzeitig bestücken (abhängig vom Gerät) und damit einen lang anhaltenden, ununterbrochenen Druckvorgang erreichen.
* Streng überwachte Herstellung gewährleistet, dass die Farben konsistent sind sämtliche Tinte wird überprüft und nicht nur wie anderswo üblich einer Stichprobe unterzogen.

Aufbau

* Einfaches Design besteht aus nur drei Hauptbestandteilen: dem Druckkopf (führt der Drucktrommel Tinte zu), der Drucktrommel (bringt das Bild auf das Papier) und der Steuereinheit (leitet den Prozess).
Erfahren Sie mehr zur Funktionsweise von Festtinte
* Kurzer Papierweg sorgt für schnelles und zuverlässiges Drucken.
* Tinte wird sofort auf das Papier fixiert Die Tinte wird unter Druck und Hitze auf das Papier gebracht, wodurch auf jedem beliebigen Medium eine unvergleichliche Bildqualität erzielt werden kann. Tinte aus Toner- oder Tintenstrahlkartuschen wird vom Papier aufgesaugt, wodurch die Qualität immer abhängig vom verwendeten Papier ist.
* Ständige Weiterentwicklung der Festtinten-Technologie hat zuverlässige, schnell und wirtschaftlich druckende Festtinten- und Multifunktionsdrucker hervorgebracht.

Festtintendrucker im Vergleich zu Laser- und Tintenstrahldruckern

* Konsistentere Druckqualität Seite für Seite auf jedem beliebigen Medium
* Einfachere Handhabung, da keine Kartuschen gewechselt werden müssen und alles sauber bleibt.
* Weniger Abfall, da keine Kartuschen entsorgt werden müssen und weniger Verpackungsabfälle anfallen.
* Keine Probleme mit zerknittertem Papier wie bei vielen Tintenstrahl- oder Farblaserdruckern.
* Weniger Teile, wodurch weniger kaputt gehen kann.
* Schneller als Tintenstrahlgeräte
* Kein Spezialpapier nötig, wie dies bei einigen Tintenstrahldruckern üblich ist.
* Größere Farbvielfalt bei Festtintendruckern als bei den meisten Farblaserdruckern.

Filzstifttinten

Filzstifttinte ist eine spezielle Tinte, die in Filzstiften verwendet wird. Sie besteht aus Farbpigmenten, Wasser und Lösungsmitteln, die je nach gewünschtem Ergebnis variieren können. Filzstifttinten gibt es in verschiedenen Farben und Konsistenzen, von dünnflüssigen bis hin zu sehr viskosen Sorten.

Filzstifttinte wird hauptsächlich zum Schreiben und Malen auf Papier verwendet. Sie eignet sich auch für Zeichnungen und Skizzen, da sie in der Regel schnell trocknet und gut deckt. Filzstifttinten sind auch in der Lage, auf anderen Materialien zu haften, wie zum Beispiel Kunststoff, Keramik oder Textilien.

Filzstifttinte hat den Vorteil, dass sie schnell trocknet und in der Regel lichtbeständig ist. Sie ist auch oft wasserfest oder wasserbeständig, was bedeutet, dass sie nicht sofort verläuft, wenn sie mit Wasser in Kontakt kommt. Einige Filzstifttinten sind auch permanent und können schwer entfernt werden, was sie ideal für den Einsatz auf Materialien wie Textilien oder Kunststoffen macht.

Filzstifttinte gibt es in vielen verschiedenen Farben und auch in speziellen Ausführungen wie z.B. Metallic-, Neon-, und Glitzer-Tinten. Sie kann auch in verschiedenen Spitzenbreiten erhältlich sein, um eine feine oder breite Linie zu erzeugen.

Zusammenfassend ist Filzstifttinte eine spezielle Tinte, die in Filzstiften verwendet wird. Sie eignet sich hervorragend für Schreib-, Mal- und Zeichenarbeiten auf Papier sowie auf anderen Materialien. Filzstifttinte trocknet schnell, ist in der Regel lichtbeständig und oft wasserfest. Sie ist in vielen Farben und Ausführungen erhältlich und kann auch in verschiedenen Spitzenbreiten gekauft werden.

Füllfedertusche

Füllertusche ist eine spezielle Tinte, die hauptsächlich zum Schreiben mit Füllfederhaltern verwendet wird. Sie besteht aus einer Mischung von Farbpigmenten, Wasser und Lösungsmitteln, die je nach gewünschtem Ergebnis variieren können. Füllertusche gibt es in verschiedenen Farben und Konsistenzen, von dünnflüssigen bis hin zu sehr viskosen Sorten.

Füllertusche wird hauptsächlich für künstlerische und kalligraphische Zwecke verwendet, da sie eine große Farbpalette und eine ausgezeichnete Kontrolle über den Tintenfluss bietet. Füllertusche kann für die Erstellung von Kunstwerken, Illustrationen, Schriftzügen und kalligraphischen Schriften verwendet werden. Auch für Schreibarbeiten wie Briefe und Notizen kann Füllertusche verwendet werden.

Füllertinten sind in der Regel wasserlöslich und trocknen schnell auf dem Papier, so dass ein verschmieren oder verlaufen der Tinte verhindert wird. Außerdem trocknet die Tinte matt auf, was ein elegantes, professionelles Aussehen ergibt. Ein weiterer Vorteil von Füllertusche ist, dass sie nachgefüllt werden kann, was Kosten und Abfall reduziert.

Zusammenfassend ist Füllertusche eine spezielle Tinte, die für Füllfederhalter verwendet wird. Sie ist in verschiedenen Farben und Konsistenzen erhältlich und eignet sich für künstlerische und kalligraphische Arbeiten sowie für alltägliche Schreibarbeiten. Füllertusche ist wasserlöslich, trocknet schnell und gibt ein elegantes, professionelles Aussehen.

Werbung

So funktioniert Festtinte

Resintinten

Resintinten sind eine Art von Tinte, die in der Druckindustrie für den Thermotransferdruck verwendet wird. Im Allgemeinen besteht Resintinte aus einer Mischung aus Harz, Wachs und Pigmenten, die in einem Lösungsmittel aufgelöst sind. Im Vergleich zu Harztinten haben Resintinten jedoch einen höheren Harzanteil, was zu einer noch höheren Haltbarkeit und Beständigkeit gegenüber Abrieb, Chemikalien und Feuchtigkeit führt.

Resintinten sind besonders nützlich für den Druck auf Materialien wie Polyester, Polypropylen und andere synthetische Etikettenmaterialien. Sie bieten eine hervorragende Beständigkeit gegen extreme Umgebungsbedingungen und sind daher ideal für Anwendungen im Freien geeignet, wie beispielsweise Kennzeichnungsschilder, Warnschilder, Barcodeetiketten und Logistiketiketten.

Thermotransferdrucker sind speziell für den Einsatz mit Resintinten entwickelt worden. Sie arbeiten ähnlich wie Harztinten-Thermotransferdrucker, jedoch wird bei der Verwendung von Resintinten eine höhere Drucktemperatur und eine höhere Druckkopf-Energie benötigt. Die Verwendung von Resintinten führt zu einer höheren Druckqualität und einer längeren Haltbarkeit der Druckbilder auf dem Etikettenmaterial.

Zusammenfassend sind Resintinten eine leistungsfähige Tintenoption, die in der Druckindustrie für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt wird, insbesondere für den Druck auf synthetischen Etikettenmaterialien, bei denen eine höhere Haltbarkeit und Beständigkeit gegenüber extremen Umgebungsbedingungen erforderlich ist.

Sublimationstinte

Der Sublimationsdruck ist ein relativ neues Druckverfahren, bei dem die Tinte in den Trägerstoff eingedampft (sublimiert) wird. Dafür wird Spezialtinte ( Sublimations oder Hitzetransfertinte ( HTT) ) verwendet, die in der Regel in ein Polyestergewebe oder zumindest in eine Polyesterbeschichtung eingedampft wird.
Es wird zunächst eine Spezialfolie mit der Sublimationstinte bedruckt und dann mit einer Transferpresse durch Erhitzen auf das Trägermaterial übertragen. Vorteile beim Sublimationsdruck sind vor allem, dass sich unterschiedliche Materialien in Fotoqualität bedrucken lassen und die vergleichsweise geringen Kosten. Außerdem ist der Druck sehr resistent gegen UV-Strahlung und andere Umwelteinflüsse. Zum Einsatz kommen beim Sublimationsdruck normale InkJet-Drucker z.Bsp. von Epson oder ganz neu entdeckt die Gelsprinter von Ricoh mit Spezialtinte. Nach dem Übertrag auf das zu bedruckende Material spürt man beim Sublimationsdruck keinen Farbauftrag, da die Tinte vollständig in das Material eindampft.
Materialien, die für Sublimationsdruck vorgesehen sind, beispielsweise T-Shirts, bestehen aus Polyester oder sind mit einer Polyesterschicht überzogen.

Chromablast-R-Technologie

Die Chromablast-R-Technologie ermöglicht den direkten Druck auf Baumwolle, ähnlich dem Sublimationsdruckverfahren. Die Technologie basiert auf einer geheimen, patentierten Formel der chemischen Reaktion, welche bei Hitzeeinwirkung zum Zeitpunkt des Druckens in der Thermotransferpresse entfaltet wird.

Lasertoner:

Laserdrucker arbeiten wie Fotokopierer mit sogenannten Trockentonern, die als schwarzes Farbpigment Ruß und bei nicht RoHS-konformen Sorten auch Schwermetalle wie Blei und Cadmium enthalten, mitunter also gesundheitsschädlich sein können.

Tritt Toner aus, etwa bei unsachgemäßer Handhabung oder Schäden am Gerät, so können die enthaltenen Stoffe auf die Schleimhäute, insbesondere die der Atemwege, oder auf die Haut wirken. Laserdrucker sind prinzipiell nie ganz "sauber": Ein Teil des Toners wird durch das Ventilationssystem, das zur Kühlung der internen Komponenten unerlässlich ist, aus dem Drucker geschleudert. Es handelt sich um mikroskopische Teilchen. In normalen Dosen sind sie nach aktuellem Wissensstand für den Menschen unbedenklich. Servicetechniker und Beschäftigte im Bereich Refill und Recycling sind den Schadstoffen naturgemäß in erhöhtem Maße ausgesetzt. Es wird empfohlen, Schutzvorrichtungen in Form von Einweghandschuhen und Atemschutz einzusetzen.

Toner besteht zum größten Teil aus...

Lasertonerpulver ist ein feines Pulver, das in Laserdruckern und Kopierern verwendet wird, um Texte und Bilder auf Papier zu drucken. Es besteht aus einer Mischung aus Kunststoffpartikeln, Kunstharz, gebundenen Industrieruß, Farbpigmente, Trennmittel, Metalloxide und ein paar geheimen Zutaten die nur die jeweiligen Hersteller kennen, und Pigmenten, die bei Erhitzung durch einen Laserstrahl auf dem Papier schmelzen und sich fest mit der Papieroberfläche verbinden.

Das Lasertonerpulver wird in einer speziellen Tonerkartusche im Drucker oder Kopierer aufbewahrt und bei Bedarf auf das Papier aufgetragen. Bei modernen Laserdruckern und Kopierern wird das Lasertonerpulver elektrostatisch auf die Bildtrommel aufgeladen und dann durch einen Laserstrahl auf das Papier übertragen. Nach dem Auftragen wird das Pulver durch Erhitzen fixiert und verbindet sich dauerhaft mit dem Papier.

Lasertonerpulver wird hauptsächlich in Büros und Unternehmen verwendet, um Dokumente, Berichte und andere Materialien auf Papier zu drucken. Es ist auch ein häufig verwendetes Druckverfahren für den professionellen Druck von Fotos und Grafiken. Im Vergleich zu anderen Druckverfahren wie z.B. Tintenstrahldruckern ist der Ausdruck von Lasertonerpulver in der Regel schneller, haltbarer und qualitativ hochwertiger.

Zusammenfassend ist Lasertonerpulver ein feines Pulver, das in Laserdruckern und Kopierern verwendet wird, um Texte und Bilder auf Papier zu drucken. Es wird elektrostatisch aufgeladen und durch einen Laserstrahl auf das Papier übertragen, bevor es durch Erhitzen fixiert wird. Lasertonerpulver ist ein häufig verwendetes Druckverfahren in Büros und Unternehmen, da es schnell, haltbar und qualitativ hochwertig ist.

Zeichentusche

Zeichentusche, auch bekannt als Zeichentinte, ist eine spezielle Art von Tinte, die für das Zeichnen und Kolorieren von Kunstwerken verwendet wird. Im Gegensatz zu anderen Arten von Tinte, die für den Druck oder das Schreiben verwendet werden, ist Zeichentusche speziell formuliert, um eine hohe Pigmentdichte und Farbstärke zu bieten.

Zeichentusche besteht in der Regel aus Farbpigmenten, die in einem Bindemittel, wie z.B. Gummi Arabicum, aufgelöst sind. Dieses Bindemittel sorgt dafür, dass die Tinte auf Papier oder anderen Zeichenmedien haftet und sich nicht leicht abblättert. Zeichentusche ist auch wasserfest, so dass sie nicht verschmiert oder verläuft, wenn sie mit Wasser in Berührung kommt.

Zeichentusche wird oft von Künstlern verwendet, die gerne mit Tinte zeichnen, wie z.B. bei Tuschzeichnungen, Mangas, Comics, Illustrationen oder Kalligraphie. Zeichentusche ist auch in einer Vielzahl von Farben erhältlich und kann mit einer Vielzahl von Zeichenwerkzeugen verwendet werden, wie z.B. Federhalter, Pinsel oder Tuschefüllfederhalter.

Neben der Verwendung in der Kunst ist Zeichentusche auch in anderen Bereichen nützlich, wie z.B. bei der Herstellung von technischen Zeichnungen oder bei der Kartografie. Es kann auch für die Herstellung von architektonischen Plänen und Entwürfen verwendet werden.

Zusammenfassend ist Zeichentusche eine spezielle Art von Tinte, die für das Zeichnen und Kolorieren von Kunstwerken verwendet wird. Sie ist besonders nützlich für Künstler, die mit Tinte zeichnen oder kolorieren, da sie eine hohe Pigmentdichte und Farbstärke bietet und wasserfest ist. Zeichentusche kann mit einer Vielzahl von Zeichenwerkzeugen verwendet werden und ist auch in anderen Bereichen nützlich, wie z.B. bei der technischen Zeichnung oder der Kartografie.

Bei vielen
Technikproblemen
befindet sich das
Problem vor dem
Bildschirm.
Außer bei
Druckern,
die machen das
mit Absicht!!!

Wenn dir meine Seite helfen konnte, würde ich mich über eine Tasse Kaffee freuen!

Neues eScooter Online Magazin

Werbung

PGI580 & CLI581 XXL Patronen

Woran erkennst du gute Tinte?

Das ist gar nicht so einfach, da Nachfülltinte wie Motoröl ist... mehr dazu hier

Quooker

Hier findest du Nachfüllstationen

Das Buch Sublimation für Anfänger

Presszeitenkatalog für Subliamtionsartikel

GIC Sublimationstinte

CISS HP 973 X

Hat dir einer unser Beiträge gefallen oder geholfen? Dann würden wir uns über eine Tasse Kaffee oder Tee freuen damit wir mit offenen Augen weitermachen können.

Wir übermitteln personenbezogene Daten an Drittanbieter, die uns helfen, unser Webangebot zu verbessern und zu finanzieren. In diesem Zusammenhang werden auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert, auch außerhalb des EWR. Hierfür und um bestimmte Dienste zu nachfolgend aufgeführten Zwecken verwenden zu dürfen, benötigen wir Ihre Einwilligung. Indem Sie "Alle akzeptieren" klicken, stimmen Sie diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch Ihre Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Sie können dem Widersprechen in dem Sie "alle ablehnen" anklicken. Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen. Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen Fremdinhalte anzeigen (Soziale Netzwerke, Videos) Datenschutz