Antisubventionsverfahren gegen Feinpapiere aus
Donnerstag, 22. April 2010 - 06:28 Uhr
Einleitung eines Antisubventionsverfahrens der Europäischen Kommission gegen China in Bezug auf gestrichene Feinpapiere...
Laut einer Pressemitteilung des europäischen Verbands der Feinpapierhersteller hätten gerade bei dieser Papierqualität die von der chinesischen Regierung subventionierten Angebote chinesischer Hersteller eine negative Auswirkung auf den europäischen Markt. Trotz einer weltweiten Überkapazität bei der Papierproduktion überschwemme China derzeit den Markt und plane darüber hinaus einen deutlichen Ausbau der Produktionskapazitäten, was Arbeitsplätze in Europa gefährde. Daher seien sowohl Antidumping- und Antisubventionsmaßnahmen im Interesse der Europäischen Union.
So ganz langsam regt sich in einigen Industrielagern der Wiederstand gegen Ware aus Fernost. Zunehmende Unternehmensprobleme europäischer Hersteller zeigen auf, das wir für alles doppelt zahlen. Wir erkaufen uns zwar ein günstiges Produkt, vernichten aber zunehemend teilweise die eigene Industrie und damit unsere eigenen Arbeitsplätze.