Der Markt kauft sich selbst auf...
Berlin, den 11.07.2018
Seit Einführung des Druckes mit beweglichen Buchstaben durch olle Gutenberg hat der Drucker für Zuhause oder das Büro den Markt des druckens ein weiteres mal Revolutioniert.
Die Möglichkeit zu ahben etwas selbst zu drucken ohne das einem einer auf die Finger schaut, ist schon genial. Dazu braucht es keine große Presse oder keine andere große Maschine, sondern nur einen einfachen Drucker und schon kann das drucken losgehen.
Mittlerweile sind die Drucker so gut, das Sie auch in den Wettbewerb zu den professionellen Druckern gehen könnten.
Allerdings ist seit gut 10 Jahren mit Einführung des Smartphones der allgemeine Druckermarkt langsam aber sicher Rückläufig. Wo früher an jedem Arbeitsplatz ein Drucker stand, erden diese heute durch größere Netzwerkmodelle abgelöst. Fast so wie ganz früher, wo es nur einen Kopierer im Gang eines Bürotraktes gab...
Im Jahr 2000 gab es noch 20 nenneswerte Druckerhersteller Weltweit und heute sind es gar nur noch ganze 12.
Die Branche kauft sich zum Teil selbst auf (HP kauft Samsung) oder schließt die Druckersparte gänzlich, wie Dell es vorhat.
Die amerikanische Marke Lexmark (ehemals IBM) wurde sogar an Chinesische Alternativhersteller verkauft und siehe da, diese benehmen sich auf einmal wie die ehemaligen Originalhersteller. Sie lassen zwar Alternativen zu, aber das zu Preisen, das der Kunde auch das Originalprodukt kaufen kann.
Die können das, da die Chipproduktion für die Lexmark Kartuschen auch in Ihrer Hand liegt und momentan kein anderer Alternativer Chiphersteller daherkommt. Der einzigste Konkurrent für die Chipherstellung die amerikanische Static Control haben die Chinesen aufgekauft...
Jetzt stellt sich die Frage warum die meisten Amis sich aus dem Druckermarkt zurück ziehen. Ist es weil die Betreiber einfach Älter geworden sind und nun Ihren Lebensabend genießen wollen, oder steckt dahinter ein großer Plan oder das Wissen das der Markt in naher Zukunft gänzlich zusammenbricht...
Irgendwas muss ja sein, da immer mehr große Tinten- und Tonerverkäufer zwar von einem Traumumsatz zum nächsten eilen, aber unterm Strich die Zahlen oft Tiefrot sind.