Epson gibt bekannt das der 30.000.000

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25.07.2017

Einer aktuellen Pressemitteilung zufolge hat der japanische Druckerhersteller seit Einführung in Inodnesien im Oktober 2010 nun in insgesamt 150 Ländern weltweit über 30 Millionen Tintentankdrucker unters Volk gebracht.

Für das Jahr 2018 strebt Epson den Abverkauf von gut 9,5 Millionen Tintentankdruckern an was dann ca. 55% der gesamten verkauften Tinten strahldrucker ausmachen wird.

Das sind Zahlen mit denen man bei Epon nie gerechnet hat und sich um so mehr darüber freut. Dabei ist das drucken mit Tintentanks nun nicht gerade die Erfindung von Epson. Selbst die Berliner Marke hat schon um das Jahr 2000 Epson Drucker mit selbstgebauten Schlauchsystemen angeboten und recht erfolgreich verkauft. Erst mit Einführung der Überwachungschips an den Druckerpatronen wurde der Verkauf massiv erschwert, da die Patronen zum resetten immer wieder aus dem Drucker entnommen werden müssen und damit das empfindliche Unterdrucksystem massiv gestört wurde.

Das Problem konnte nur mit mehrmaligen intensiven Druckkopfreinigen zu Leibe gerückt werden, was die ganze Geschichte nervig und teils auch wieder unwirtschaftlich machte.
Mit Einführung von Automatikchips von der Alternativen Tintenindustrie war dann das Problem behoben - aber Epson schob dann seine eigenen Entwicklungen in den Markt.

Leider sind die Epson Drucker zumeist super teuer und die verkaufte Technik entspricht nicht dem Stand der Technik - aber woher sollst du das wissen.

Nahezu jeder Drucker der um die 200 bis 400 Euro von Epson Angeboten wird, könnte mit Alternativen CISS / Schlauchsystemen für gut einem Drittel des Preises gekauft werden. Allerdings und davor scheuen sich dann die meisten Anwender, muss das CISS / Schlauchsystem selbst angebaut werden. Es ist einfacher ein fertiges System zu kaufen, auch wenn es um einiges mehr kostet.

Unterm Strich rechnen sich die Mehrkosten für ein fertigen Schlauchsystem Drucker kaum. Du musst für viel Geld einen Drucker kaufen der als Einstiegsgerät gesehen werden kann und darfst Ihn dann mit der erheblich günstigeren Nachfülltinte füttern.

Sehr verlockend und optisch auch ein gutes Geschäft. Leider kannst du erst am Lebensende vom Drucker ausrechnen ob sich die anschaffung gelohnt hat.

Ich habe ja schon vor längerer Zeit den Test gemacht und dabei festgestellt das die Kosten am Lebensende des Druckers ähnlich hoch waren wie der Einsatz eines höherwertigeren Druckers für kleineres Geld und dem Eisnatz von fertigen Druckerpatronen.

Meiner Meinung nach lohnt der Einsatz nur, wenn der Drucker auch mehr als 20.000 Seiten schafft. Unglücklicherweise weißt du das vorher ja nicht und die meisten Tintentankdrucker steigen zwischen 15 und 20 Tausend Seiten aus.


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