HPs dynamische Sicherheit kann HP
Durch das Zauberwort dynamische Sicherheit hat der US amerikanische Druckerhersteller HP viele Jahre lang die Kunden bei der Stange gehalten und dafür gesorgt das diese mit den Herstellereigenen Patronen drucken. Durch Updates wurden dem Kunden selbstverständlich nur Neuerungen auf den Rechner gespielt, damit der Kunde gegen andere böse Anwendungen von außengeschützt ist oder der jeweilige Drucker noch etwas besser wurde.
Das dabei Alternative Druckerpatronen und Lasertoner von anderen Herstellern nach einem Update ausgeschlossen wurden und den Betrieb einstellten, war bestimmt immer wieder ein Zufall, der nach solch einem Update auftrat.
Die dynamische Sicherheit hat HP nun unlängst noch mehr Ärger eingebracht, als nur ein paar wütende Endverbraucher und ein paar Videos wo HP Drucker aus dem Fenster flogen. Im Dezember hat es in Italien schon eine größere Strafe und Sanktionen gegeben und in den USA, dem Heimatmarkt von HP, wurde eine Sammelklage von geschädigten Verbrauchern mit einer Abfindung in Höhe von ca. 150 US Dollar je Kläger abgegolten.
Solch eine Abfindung schwebt einem Europäischen Verbraucherschutzverband für die HP Nutzer in Europa vor. Ganze 150,- Euro soll HP jedem geschädigten Nutzer zahlen.
Die Chancen für eine solche Abfindung stehen derzeit nicht shclecht, da es allen Druckerherstellern in Europa ein wneig an den Kragen geht. HP ist mit siener dynamischen Sicherheit ja nicht der einzigste Anbieter, der so seine Kunden sichern möchte. Auch die japnischen Hersteller Epson und Brother sind da jetzt ganz groß drin, die Drucker zu aktualisieren.
Für die Verbraucher wäre das einfach wunderbar - aber was ist mit den ganzen Händlern die dadurch geschädigt wurden?
Ja, ich weiß, das fällt unter Unternehmerisches Risiko... ;O)