Italiener zwingen HP zu Verbraucherhinweis auf HP
Aufgrund seines wettbewerbwidrigen Verhaltens muss der amerikanische Druckerhersteller HP in Italien eine Strafe in Höhe von 10 Millionen Euro zahlen. Diese Strafe wird fällig, weil HP mit seinen Update Geschichten für massiven Unmut gesorgt hat und die Italienische Wettbewerbsbehörde AGCM dem nicht mehr tatenlos zusehen wollte und verhängte im Dezember 2020 die o.a. Strafzahlung.
Darüber hinaus wurde HP Italia angewiesen, eine behördliche Mitteilung beim Aufruf der HP eigenen Webseite zu veröffentlichen. In dieser Mitteilung muss HP über die Umstände aufklären, wie es dazu kam und durfte selbst nichts schreiben, um die Geschichte wieder etwas abzumildern.
Durch die ständigen Updates die HP über das Internet zu seinen Druckern schickt, werden in erster Linie Fremdpatronen daran gehindert Ihre Arbeit zu machen. Darüber hinaus sammeln nb die Drucker Daten über die verwendeten Verbrauchsmaterialien und HP lehnt im Fall der Vewendung von Ersatzpatronen oder Lasertoner, die Garantieleistung ab, obwohl nicht mal geprüft wird, ob der Ersatzartikel überhaupt an dem Problem Schuld hat.
Unglücklicherwiese kommt HP in diesem Fall bei 99% der Nutzer durch. Klar kaufen sich dann viele keinen HP mehr, aber der Hersteller hat dadurch aber auch keinen Reklamationsaufwand und früher oder später kaufen sich die meisten Kunden dann doch wieder einen HP Drucker.
In Italien müssen nun die Verkaufsverpackungen so angepasst sein, das die Verbraucher ersehen können, das durch die dynamische Sicherheit Alternativverbrauchsmaterial ausgeschlossen werden kann.