Rohstoffsituation immer noch angespannt
20.10.2022
Titanoxid, Photoinitiatoren und viele Pigmentzwischenprodukte werden zur Farbenherstellung benötigt.
Die dazugehörige Lieferkette ist seit 2020 massiv gestört und es ist aktuell immer noch keine größere Besserung in Sicht.
Anfang 2022 sah es schon besser aus, aber dann kam die Zeitenwende Ende Februar und damit ging ein großer Teil der Lieferkette wieder in die Knie.
"Rohöl und Ethanol werden auch 2023 ein großes Problem sein, sagt Ingo Schacht von TiDis Berlin - aber wie immer, wird es irgendwie gehen. Spezialitäten wie Schwarz, Acrylharze und Nitrozellulose werden weiterhin eine außerordentliche Herausforderung bleiben".
Aktuell sind genügend Rohstoffe für die Produktion da und durch den Rückgängigen Konsum der Verbraucher entspannt sich die Situation etwas.
Das ist zwar kein schöner Zustand, aber auch dieser wird wieder vorbei gehen.