Brother plant den Handel auszuschließen
Der japanische Druckerhersteller hat entgegen dem allg. Trend mehr Geld eingenommen als die anderen Markteilnehmer und plant für die Zukunft großes.
Zum einem möchte der Hersteller in Europa das Recylinggeschäft mit Verbrauchsmaterial weiter ausbauen und zusätzlich aber auch das Hardwareseitige Recyceln aufbauen.
Darüber hinaus plant der Hersteller im Businesssektor weiter zu wachsen und Firmenkunden durch eigene Programme als Dauerkunden gewinnen und zielt aber auch auf den Verbrauchermarkt.
Die vielen Millionen Brotherdruckernutzer sind für den Hersteller in der Gänze der Summe interessant und möchte mittel bis langfristig alles Kunden an Bord holen und den Handel damit faktisch vom Verkauf der Brother Produkte ausschließen.
Auch andere Hersteller wie HP gehen diesen Weg und versuchen auf biegen und brechen Ihre Produkte direkt an den Kunden zu vermarkten.
Die Idee ist ja nicht neu und viele Kunden werden sich einfangen lassen und die andere Hälfte achtet eher auf die persönliche Freiheit und wird auf andere Marken ausweichen.
Man beachte das nun auch Chinesische Hersteller auf den Markt auftreten und sich pö a pö Marktanteile erobern. Der weitere Weg des Druckermarktes bleibt einfach wie all die letzten fast 30 Jahre weiter spannend.