HP zieht die Preise für sein Tintenabo an
Der amerikanische Druckerhersteller HP hat aktuell gut 13 Millionen Kunden über seinen Abodienst instant ink eingesammelt.
Mit diesem Abodienst zahlst du als Kunde feste Preise für jede gedruckte Seite und brauchst dir keine Gedanken über das Verbrauchsmaterial machen. Dieses wird dir vom Hersteller dann bei Bedarf per Post zugesendet.
Nun hat HP für die Tintensparte angekündigt:
"HP überprüft regelmäßig seine Preisgestaltung und nimmt Anpassungen vor, die sich an den Marktbedingungen orientieren. Dazu gehören auch gestiegene Kosten. Gleichzeitig möchten wir aber die Bedürfnisse unserer Kunden erfüllen".
Für Neukunden wird es je nach ausgewählten Tarif 10 bis 50% teurer als bisher. Aber auch der Altbestand an Kunden wird in gut 2 Monaten mehr für seine gedruckten Seiten zahlen.
HP braucht Geld für die weitere Transformation und die Druckersparte von HP bekommt immer mehr Gegenwind. Zum einem ist der Margendruck durch die anderen Marktteilnehmer enorm gewachsen und zum anderen hat HP sich durch die eigenen Maßnahmen um Fremdmaterial zu verhindern, sehr, sehr viele Kunden verärgert, die jetzt oder in Zukunft HP den Rücken zudrehen.