Prognose zur Entwicklung des Multifunktionsdruckermarkt (MFD-Markt) in Europa 2026

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Multifunktionsdrucker-Markt Europa 2026

Prognose zur Entwicklung des Multifunktionsdruckermarkt (MFD-Markt) in Europa 2026

1. Marktumfeld und allgemeine Entwicklung

Der europäische Druckermarkt, zu dem die Multifunktionsdrucker als wichtiges Segment gehören, wird voraussichtlich weiterhin ein moderates Wachstum verzeichnen. Prognosen deuten auf eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von etwa 4,1% bis 4,71% im Zeitraum bis 2033 hin.

Für 2026 lässt sich ableiten, dass der MFD-Markt von folgenden Hauptfaktoren beeinflusst wird:

Zunehmende Verbreitung von hybriden Arbeitsmodellen (Home-Office und Büro): Dies ist ein wesentlicher Wachstumstreiber. Die Nachfrage nach effizienten Drucklösungen für zu Hause und nach flexiblen, sicheren Geräten in Unternehmensumgebungen steigt. Multifunktionsdrucker, die Drucken, Scannen, Kopieren und Faxen in einem Gerät vereinen, sind hierfür ideal.

Technologische Innovationen: Insbesondere die Weiterentwicklung von Tintentankdruckern (Continuous Ink Supply System - CISS) und deren steigende Akzeptanz tragen zum Wachstum bei. Diese Modelle sind in der Anschaffung zwar teurer, bieten aber deutlich niedrigere Folgekosten pro Seite und erfahren weltweit starkes Wachstum. Auch schnellere Tintenstrahldrucker (z. B. mit Maxi Drive Druckköpfen) gewinnen Marktanteile.

Managed Print Services (MPS): Die Nachfrage nach MPS, bei denen Unternehmen den gesamten Druckvorgang auslagern und oft MFDs nutzen, trägt positiv zum Markt bei. Diese Services bieten Kosteneffizienz, optimierte Ressourcennutzung und vorausschauende Wartung.

Nachhaltigkeitsbestrebungen: Ein wachsendes Umweltbewusstsein in Europa treibt die Nachfrage nach energieeffizienteren Geräten und umweltfreundlicheren Verbrauchsmaterialien. MFD-Hersteller, die hier punkten, werden voraussichtlich profitieren.

2. Spezifische Markttrends für MFDs in 2026

2.1. Segmentverschiebung: Tinte vs. Laser

Es wird erwartet, dass Tintenstrahl-MFDs, insbesondere Modelle mit Tintentank, ihren Marktanteil weiter ausbauen werden. In Westeuropa zeigt sich bereits, dass ein Großteil des Wachstums auf diese Technologie zurückzuführen ist. Dies liegt an:

Niedrigeren Druckkosten: Tintentankmodelle senken die Kosten pro Seite drastisch.Umweltaspekten: Einige moderne Tintenstrahltechnologien gelten als energieeffizienter als vergleichbare Lasergeräte.Gleichzeitig bleibt der Laser-MFD-Markt stabil, insbesondere im Unternehmensumfeld, wo hohe Druckgeschwindigkeiten und die Haltbarkeit von Laserdrucken geschätzt werden. Es ist jedoch eine Verschiebung hin zu hochpreisigen Systemen und einem Rückgang bei preisgünstigeren Laser-Systemen zu beobachten.

2.2. Konnektivität und Smart-Features

MFDs werden zunehmend zu "Smart-Appliances". Für 2026 wird erwartet, dass Funktionen wie Cloud-Druck, IoT-Integration und verbesserte Konnektivität (z. B. über WLAN Direct, mobile Apps) weiter an Bedeutung gewinnen, um die Produktivität in hybriden Arbeitsumgebungen zu verbessern.

2.3. Sicherheit

Angesichts der zunehmenden Vernetzung von MFDs im Unternehmensnetzwerk wird Druckersicherheit ein noch kritischerer Faktor. Geräte mit erweiterten Sicherheitsfunktionen zum Schutz vertraulicher Daten (z. B. Benutzerauthentifizierung, verschlüsselte Datenübertragung, Firmware-Sicherheit) werden in Ausschreibungen und Kaufentscheidungen eine vorrangige Rolle spielen.

3. Ausblick für 2026

Der Multifunktionsdruckermarkt in Europa wird 2026 voraussichtlich solide wachsen, angetrieben durch die Notwendigkeit von flexiblen und kosteneffizienten Lösungen in der sich wandelnden Arbeitswelt.

Aspekt Prognose 2026

Gesamtwachstum Moderat positiv (im Einklang mit der allgemeinen CAGR des europäischen Druckermarktes).

Treiber Hybrid Working, Tintentank-Technologie, Managed Print Services.

Wichtige Segmente Tintentank-MFDs werden im SOHO (Small Office/Home Office) und KMU-Bereich stark zulegen;

High-End-Laser- MFDs bleiben im Großraumbüro wichtig.

Wettbewerb Hoch, mit Schwerpunkt auf Preis-pro-Seite-Modellen und Funktionsumfang. Canon, Ricoh, HP, Xerox, Epson,

Dell, Kyocera und Brother bleiben die Schlüsselakteure.

Themen Nachhaltigkeit, Sicherheit und Cloud-Fähigkeit werden zentrale Verkaufsargumente sein.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Multifunktionsdrucker im Jahr 2026 als zentrale Knotenpunkte für die Dokumentenverwaltung in hybriden Arbeitsumgebungen fungieren werden. Der Trend geht dabei klar zu Modellen mit niedrigen Betriebskosten (Tintentanks) und intelligenten, sicheren Funktionen.

Ingo Schacht

27.10.2025 / www.tidis.de


Nie wieder Sublimationstinte vom Marktplatz! Meine Leidensgeschichte

Hallo zusammen,

ich muss mir heute mal Luft machen und von meiner Erfahrung mit billiger Sublimationstinte von Online-Marktplätzen erzählen. Ich dachte, ich spare ein paar Euro, aber unterm Strich hat mich das Ganze nur Nerven, Zeit und viel mehr Geld gekostet. Ganz ehrlich: Nie wieder!

Ich bin Petra aus Essen und betreibe ein kleines Gewerbe, bei dem ich personalisierte Tassen und T-Shirts mit Sublimation bedrucke. Für mich ist es super wichtig, dass die Farben brilliant sind und die Drucke lange halten. Als meine Stammtinte zur Neige ging, sah ich diese verlockenden Angebote auf einem bekannten Online-Marktplatz – super günstig, direkt aus China. Ich dachte mir, was kann schon schiefgehen? Eine ganze Menge, wie sich herausstellte!

Das Drama mit der Qualität

Schon beim ersten Druck merkte ich, dass etwas nicht stimmte. Die Farben waren blass, nicht so leuchtend wie gewohnt. Rot sah eher orange aus, und das Schwarz war ein trübes Grau. Ich versuchte, meine Profile anzupassen, aber nichts half. Dann kam der Schock: Meine Druckergebnisse hatten plötzlich Streifen! Mein teurer Drucker, auf den ich so angewiesen bin, hatte auf einmal verstopfte Düsen. Ich habe Stunden damit verbracht, Reinigungen durchzuführen, aber es wurde nicht besser. Die Tinte war einfach von minderwertiger Qualität, voller Partikel, die meine Druckköpfe verstopften.

Das Verständigungs-Chaos und der nicht vorhandene Support

Der nächste Albtraum war der Versuch, Kontakt mit dem Verkäufer aufzunehmen. Die Kommunikation war eine Katastrophe. Entweder bekam ich gar keine Antwort, oder ich erhielt knappe, unverständliche Nachrichten in gebrochenem Deutsch oder Englisch, die meine Probleme kein Stück adressierten. Ich versuchte, das Problem mit den verstopften Düsen zu beschreiben, aber sie schienen es entweder nicht zu verstehen oder wollten es nicht verstehen. Standardantworten, die nicht passten, oder die Aufforderung, "noch mehr Reinigung durchzuführen", obwohl das nur noch mehr von der schlechten Tinte durch den Drucker jagte.

Man hat mir unterm Strich einfach nicht geholfen. Es gab keine echte technische Unterstützung, keine Tipps zur Problembehebung, nichts. Ich fühlte mich komplett allein gelassen mit meinem Problem.

Die Rückgabe – eine Odyssee für sich

Als ich merkte, dass es so keinen Sinn hatte und mein Drucker ernsthaft darunter litt, wollte ich die Tinte zurückgeben. Das war das nächste Kapitel im Desaster. Der Verkäufer verzögerte die Rücksendung ewig, stellte absurde Fragen und versuchte, die Schuld auf meinen Drucker oder meine "falsche Anwendung" zu schieben. Die Versandkosten zurück nach China wären fast so hoch gewesen wie der Kaufpreis der Tinte selbst – ein absolutes Unding! Am Ende habe ich die Tinte nicht zurückgeschickt, weil der Aufwand und die Kosten den Nutzen bei Weitem überschritten hätten.

Das bittere Fazit: Teuer bezahltes Lehrgeld

Was habe ich aus dieser Erfahrung gelernt?

Die scheinbare Ersparnis war eine Illusion. Ich musste neue Tinte vom Fachhändler kaufen (was ich auch sofort getan habe!), habe teure Reinigungstinte verbraucht, riskierte einen Druckerkopfschaden und habe unzählige Stunden und Material durch Fehldrucke verschwendet.

Qualität hat ihren Preis. Es gibt gute Gründe, warum Markentinte oder Tinte vom Fachhändler mehr kostet. Sie ist sauber, farbgetreu und schont den Drucker.

Support ist Gold wert. Wenn etwas schiefgeht, braucht man jemanden, der sich auskennt und hilft. Das bieten die Billiganbieter auf Marktplätzen einfach nicht.

Ich bin mittlerweile wieder bei meinem Fachhändler des Vertrauens. Die Tinte ist zwar teurer, aber ich habe brillante Farben, keine Probleme mit meinem Drucker und vor allem: Ich habe einen Ansprechpartner, wenn ich doch mal eine Frage habe.

Ich hoffe, meine Geschichte hilft anderen, diesen Fehler nicht zu machen. Spart nicht am falschen Ende, wenn es um eure Ausrüstung und die Qualität eurer Produkte geht!

Herzliche Grüße aus Essen,

Petra

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