So sehe ich den Laserdruckermarkt 2026

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So sehe ich den Laserdruckermarkt 2026

Der globale Laserdruckermarkt bleibt 2026 stabil wachsend, aber nicht spektakulär: moderate Jahreszuwächse im mittleren einstelligen Bereich, getrieben von B2B-Investitionen, Managed-Print-Services (MPS) und Produktinnovationen im A4/Bürobereich. Gleichzeitig sorgen strukturelle Verschiebungen — stärkerer Wettbewerb durch Tintentank-(Ink-tank) Geräte im Consumer/Home-Office-Segment, strengere Umweltregeln und Markt-Konsolidierung — für merkliche Umbrüche. Diese Balance aus stabiler Nachfrage im Geschäftskundenbereich und Disruption im Consumer-Segment prägt das Jahr 2026.

1) Marktgröße & Wachstum

Mehrere Marktstudien sehen für das Segment moderate CAGR-Wachstumsraten (ca. 4–6 % je nach Segment/Quelle) und Schätzungen, die den Markt bis Mitte der 2020er-Jahre im Milliarden-USD-Bereich verorten. Wachstumstreiber sind vor allem Ersatzinvestitionen in Unternehmen (z. B. wechselnde Multifunktionsgeräte), Nachfrage nach Farbdrucklösungen und Ausbau von MPS-Verträgen. Diese Entwicklung bedeutet: kein Hype-Boom, aber verlässliche Nachfrage — vor allem im B2B/A4-Segment.

2) Managed Print Services (MPS) werden zentraler

MPS-Angebote (Geräte + Verbrauchsmaterial + Service + Software) wachsen schneller als Hardware-Einzelverkäufe. Unternehmen outsourcen Druck-Flotten zunehmend vollständig — zur Kostenkontrolle, Sicherheit, Compliance und Nachhaltigkeit. Anbieter bauen deshalb ihre Service-Portfolios aus (Telemetrie, automatische Toner-Nachlieferung, Cloud-Reporting). Für Drucker-OEMs und Reseller heißt das: Zubehör und Service werden Margentreiber, das reine Gerät wird zusehends zum „Entry“ ins Servicegeschäft.

3) Konsumentenmarkt: Tintentanks & multifunktionale Inkjets setzen Laser unter Druck

Im Home- und SOHO-Bereich drängen Tintentank-(refillable ink) Lösungen und verbesserte Farbinjekt-Geräte stark in die Lücke, die früher Laser-Monopolisten vorbehalten war. Diese Geräte sind oft günstiger im Seitenpreis für Farbdruck, haben attraktive Ersatzteil-/Medienkosten und bieten smarte Konnektivität — deshalb schrumpft das adressierbare Volumen für kleine Laserdrucker bei Privatanwendern. Hersteller von Lasern müssen sich auf B2B-Stärken, größere A4-Flotten und besondere Anwendungsfälle (z. B. hoher S/W-Seitenaufwand) konzentrieren.

4) Nachhaltigkeit, Regulierung & After-Market

Umweltanforderungen und strengere nationale Regelungen (z. B. EU-/WEEE-nahe Umsetzungen) machen Toner-Entsorgung, Recyclingsysteme und Produkt-Verantwortung sichtbarer. Einige Länder verschärfen die Behandlung von verbrauchten Tonerkartuschen als Elektronik-/Sondermüll — das beeinflusst Kostenstrukturen, Rücknahmesysteme und die Stellung von Non-OEM-Produkten auf dem Markt. Gleichzeitig erschweren Qualitäts- und Compliance-Probleme mit Nachbau-/Non-OEM-Kartuschen die Lage (Risiko für Gesundheit, Gerätegarantien, Nachhaltigkeitsziele). Kurz: Hersteller & Händler müssen Rücknahme, zertifizierte Remanufacturing-Prozesse und Transparenz stärker in ihre Geschäftsmodelle integrieren.

5) Konsolidierung & strategische Übernahmen

Um Marktanteile, Software-Stacks und globale Vertriebsnetzwerke zu stärken, kommt es zu M&A-Aktivitäten (Beispiel: strategische Moves im Markt 2024/25, die OEM-Landschaft verschieben). Solche Deals zielen auf Skaleneffekte, Service-Portfolios und stärkere Präsenz in wachstumsstarken Regionen (APAC). Das bedeutet für Wettbewerber: entweder mitspielen in der Konsolidierung oder sich durch Nischen-Fokus/Vertical-Solutions absetzen.

6) Security, Cloud & Software-Features sind kaufentscheidend

Drucksecurity (Endpoint/Document Security), Cloud-Anbindung, mobile Print sowie integrierte Analyse- und Compliance-Tools sind 2026 kaufentscheidend — besonders bei Unternehmenskunden. Hardware ohne überzeugende Software- und Sicherheitsfeatures verliert an Attraktivität; dementsprechend investieren Hersteller in Software/Services statt nur in pure Druckleistung.

7) Regionale Dynamiken

APAC (Asien-Pazifik): stärkstes Wachstumspotenzial, getrieben durch KMU-Expansion, öffentliche Beschaffungen und Digitalisierung in Verwaltung/Schule.

Europa: hohe Regulierungsdichte (Sustainability, WEEE-Umsetzung), stabile B2B-Nachfrage, wachsendes Service- und Leasinggeschäft.

Nordamerika: konsolidierter Markt, hoher MPS-Anteil und Nachfrage nach Managed Services & Sicherheitsfeatures.

Risiken & Unsicherheitsfaktoren

Technologie-Verschiebungen: Wenn Inkjet/Tintentank die Kostenvorteile weiter ausbaut, können Laser-Volumes in bestimmten Segmenten schneller schrumpfen als erwartet.

Regulatorische Risiken: Unterschiedliche EU-/national-Umsetzungen zu Rücknahme/Entsorgung erhöhen operative Komplexität.

Nicht-OEM-Problematik: Qualitäts- und Compliance-Mängel bei Drittanbieter-Kartuschen können Nachfrage und Vertrauen beeinflussen.

Makro-Ökonomische Lage: Investitionszurückhaltung bei Unternehmen kann Replacement-Zyklen verschieben.

Chancen & Handlungsempfehlungen

Für Hersteller / OEMs

Verlagsheft: stärkere Ausrichtung auf MPS/Subscription-Modelle und Software-monetarisierung.

Nachhaltigkeit: Rücknahmeprogramme, zertifizierte Remanufacturing-Partner und transparenter CO₂-/Ressourcen-Footprint.

Produktdifferenzierung: Sicherheit, Cloud-Features, niedrige Total Cost of Ownership (TCO).

Für Händler / Reseller

Bauen Sie MPS-Dienstleistungen aus (Monitoring, Verbrauchsmanagement, SLA) — das erhöht Erträge und Kundenbindung.

Achten Sie auf geprüfte Non-OEM/Wiederaufbereitungs-Partner, um Compliance-Risiken zu reduzieren.

Für Käufer / Unternehmen

Blick nicht nur auf Anschaffungspreis: rechnen Sie Total Cost of Ownership (Seitenpreis, Service, Recycling).

Priorisieren Sie Geräte mit starker Software-/Security-Integration und transparenter Verbrauchslogistik.

Bei Bedarf: Leasing/MPS statt Kauf prüfen — reduziert CapEx-Risiken und erleichtert Compliance.

Fazit für 2026 in einem Satz

Der Laserdruckermarkt 2026 bleibt ein (ausgewachsener) Kernmarkt mit verlässlicher B2B-Nachfrage, aber Gewinner werden diejenigen sein, die Hardware mit starken Service-, Software- und Nachhaltigkeitsangeboten verknüpfen — während reine Low-Cost-Laser im Consumer-Bereich weiter Marktanteile an Tintentank-Lösungen verlieren.


Nie wieder Sublimationstinte vom Marktplatz! Meine Leidensgeschichte

Hallo zusammen,

ich muss mir heute mal Luft machen und von meiner Erfahrung mit billiger Sublimationstinte von Online-Marktplätzen erzählen. Ich dachte, ich spare ein paar Euro, aber unterm Strich hat mich das Ganze nur Nerven, Zeit und viel mehr Geld gekostet. Ganz ehrlich: Nie wieder!

Ich bin Petra aus Essen und betreibe ein kleines Gewerbe, bei dem ich personalisierte Tassen und T-Shirts mit Sublimation bedrucke. Für mich ist es super wichtig, dass die Farben brilliant sind und die Drucke lange halten. Als meine Stammtinte zur Neige ging, sah ich diese verlockenden Angebote auf einem bekannten Online-Marktplatz – super günstig, direkt aus China. Ich dachte mir, was kann schon schiefgehen? Eine ganze Menge, wie sich herausstellte!

Das Drama mit der Qualität

Schon beim ersten Druck merkte ich, dass etwas nicht stimmte. Die Farben waren blass, nicht so leuchtend wie gewohnt. Rot sah eher orange aus, und das Schwarz war ein trübes Grau. Ich versuchte, meine Profile anzupassen, aber nichts half. Dann kam der Schock: Meine Druckergebnisse hatten plötzlich Streifen! Mein teurer Drucker, auf den ich so angewiesen bin, hatte auf einmal verstopfte Düsen. Ich habe Stunden damit verbracht, Reinigungen durchzuführen, aber es wurde nicht besser. Die Tinte war einfach von minderwertiger Qualität, voller Partikel, die meine Druckköpfe verstopften.

Das Verständigungs-Chaos und der nicht vorhandene Support

Der nächste Albtraum war der Versuch, Kontakt mit dem Verkäufer aufzunehmen. Die Kommunikation war eine Katastrophe. Entweder bekam ich gar keine Antwort, oder ich erhielt knappe, unverständliche Nachrichten in gebrochenem Deutsch oder Englisch, die meine Probleme kein Stück adressierten. Ich versuchte, das Problem mit den verstopften Düsen zu beschreiben, aber sie schienen es entweder nicht zu verstehen oder wollten es nicht verstehen. Standardantworten, die nicht passten, oder die Aufforderung, "noch mehr Reinigung durchzuführen", obwohl das nur noch mehr von der schlechten Tinte durch den Drucker jagte.

Man hat mir unterm Strich einfach nicht geholfen. Es gab keine echte technische Unterstützung, keine Tipps zur Problembehebung, nichts. Ich fühlte mich komplett allein gelassen mit meinem Problem.

Die Rückgabe – eine Odyssee für sich

Als ich merkte, dass es so keinen Sinn hatte und mein Drucker ernsthaft darunter litt, wollte ich die Tinte zurückgeben. Das war das nächste Kapitel im Desaster. Der Verkäufer verzögerte die Rücksendung ewig, stellte absurde Fragen und versuchte, die Schuld auf meinen Drucker oder meine "falsche Anwendung" zu schieben. Die Versandkosten zurück nach China wären fast so hoch gewesen wie der Kaufpreis der Tinte selbst – ein absolutes Unding! Am Ende habe ich die Tinte nicht zurückgeschickt, weil der Aufwand und die Kosten den Nutzen bei Weitem überschritten hätten.

Das bittere Fazit: Teuer bezahltes Lehrgeld

Was habe ich aus dieser Erfahrung gelernt?

Die scheinbare Ersparnis war eine Illusion. Ich musste neue Tinte vom Fachhändler kaufen (was ich auch sofort getan habe!), habe teure Reinigungstinte verbraucht, riskierte einen Druckerkopfschaden und habe unzählige Stunden und Material durch Fehldrucke verschwendet.

Qualität hat ihren Preis. Es gibt gute Gründe, warum Markentinte oder Tinte vom Fachhändler mehr kostet. Sie ist sauber, farbgetreu und schont den Drucker.

Support ist Gold wert. Wenn etwas schiefgeht, braucht man jemanden, der sich auskennt und hilft. Das bieten die Billiganbieter auf Marktplätzen einfach nicht.

Ich bin mittlerweile wieder bei meinem Fachhändler des Vertrauens. Die Tinte ist zwar teurer, aber ich habe brillante Farben, keine Probleme mit meinem Drucker und vor allem: Ich habe einen Ansprechpartner, wenn ich doch mal eine Frage habe.

Ich hoffe, meine Geschichte hilft anderen, diesen Fehler nicht zu machen. Spart nicht am falschen Ende, wenn es um eure Ausrüstung und die Qualität eurer Produkte geht!

Herzliche Grüße aus Essen,

Petra

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