Druckertest Epson ET-2600 mit eingebauten CISS
Druckertest Epson ET-2600
Willkommen zu meinem neuen Test. Vor ein paar Tagen klingelte es bei mir an der Redaktionstür und ein Paketbote stand dort mit einem Riesen Karton davor... Da er kein Geld, sondern zusehends den Karton loswerden wollte, nahm ich Ihm diesen ab und stürtze mich neugierig darauf... Ui, ein Epson Tankdrucker... Der ET-2600... Öhm, ja... Na dann... mal lesen was auf dem beiliegen Zettel steht... Ahja - ich darf den Drucker tot testen. Erstmal die beiliegende Epson Tinte durchdrucken und dann die beiliegende Ersatztinte ausprobieren... und wenn das erledigt ist, dann soll ich Sublimationstinte durchjagen. Jooo ganz nach meinem Geschmack...
Anfang dieser Woche habe ich den ET-2600 aufgebaut und die ersten Testseiten gedruckt.
Nun druckt er fröhlich vor sich hin, damit die Tinte verbraucht wird.
Hier nun die ersten Ergebnisse:
Nachdem ich die Tank nun alle mit jeweils 70ml Epson Tinte gefüllt hatte, startete ich die Befüllung des Tintensystems. Wow der Montitor plauscht was von 20 Minuten Dauer.
Na gut, mache ich solange was anders.
Nach einer guten halben Stunde war der Drucker tatsächlich dann fertig und ich machte den Treiber drauf.
Nachdem der Treiber drauf war, steckte ich das USB Kabel an dem Drucker und siehe da - beide fanden sich Ruck Zuck.
Die Bordeigene Testseite gedruckt und jup - sieht schon mal gut aus...
Nachfolgend kannst du dir meine Testdruckseite auf 80 g Kopierpapier gedruckt in Entwurf, Standard und Bestdruck anschauen:
Nachfolgend kannst du dir meine Testdruckseite auf 140g Glossy Fotopapier gedruckt in Entwurf, Standard und Bestdruck anschauen:
Mein Fazit bis hierher:
Die Tinte selbst ist eine sogenannte Dye Tinte und sieht optisch auch wie erwartet recht schön aus. Die Drucke sind bislang gleichmässig und wie Dyetinte so drauf ist, tut Sie sich etwas schwerer mit dem trocknen, so das auf dem Fotopapier die Laufräder zu sehen sind.
Klar, jetzt könnte ich schnell trocknendes Fotopapier verwenden, aber das wiederspricht ja dem Spargedanken... ;O)
Nun mal abwarten wie die Ersatztinte sich schlägt... Ich drucke weiter bis die Tanks leer sind...
Nun ist es passiert...
09.11.2018
Der erste Tank ist alle und na klar, schwarz!
Da ich nicht aufgepasst habe, ist der Tank auch komplett leergelaufen.
Nun aber schnell wieder Tinte rein...
Dazu habe ich damit das besser geht und nicht zuviel Tinte in den Drucker fülle, die Dr. Inkjet Nachfülltinte in die Originalflasche eingefüllt.
Deckel wieder drauf und ab in den Druckertintentank damit...
Öhm - ja... Hmm, der Druckkopf ist ja leer... Hmm und nun?
Bei den kompatiblen CISS Systemen konnte man die Tanks ja anheben und dann lief die Tinte von allein in den Drucker. Das ist hier nicht möglich...
Was nun?
Lösung >> hier
So nun ist die Tinte wieder drin und es kann weitergehen. Einmal ordentlich Düsenreinigen und der druck startet als wenn nichts gewesen wäre...
24.11.2018
Nun ist es endlich soweit und wir haben den Drucker auf Sublimation umgerüstet. Da ich so super neugierig auf die Ultra Crome DS Sublimationstinte war, haben wir diese als erstes eingefüllt.
Zweimal ordendlich Düsenreinigung und schon war der Drucker bereit.
Intensive Düsenreinigung >> hier
Papier rein (SPP510) neues Motiv gebastelt, losgedruckt und druchgepresst:
Einmal ein Handyputztuch und einmal die Standard Tasse Michael Eco.
Mein Fazit - der Drucker ist wunderbar in Verbindung mit der Epson Ultra Chrome DS Sublimationstinte für Sublimationsdruck geeignet.
Hand aufs Herz - hätte mich auch gewundert wenn ein Epson Drucker mit einer Originalen Epson Sublimationstinte Probleme machen würde. Und das alles ohne ICC Profil!
Achja... schon meine neue Anleitung zur Druckkopfreinigung für Ecotankdrucker angeschaut? Nö?
Dann >> hier